Nach der Idee des Künstlers wird die Menora als Universum-Model dargestellt, wo sich die Planeten (von Kerzen repräsentiert) um Gott (die zentrale Kerze) drehen. Wenn man beginnt, die Kerzenhalter auseinander- bzw. herumzuschieben, wird diese Gedankenverbindung noch erweitert, denn man wird an die Planetenumlaufbahn erinnert, und daran, wie die Himmelskörper sich der Sonne annähern bzw. sich wieder von ihr entfernen.
Andererseits kann man sich unter den äußeren Menora-Armen eine Umarmung vorstellen, wobei der Betrachter interessanterweise in den meisten Fällen den Leuchter so vor sich stellt, sodass die Umarmung vom Betrachter selbst ausgeht.
Ferner kann man die Menora, dreidimensional betrachtet, als Konzept des Wachstums in die Höhe wahrnehmen.
Diese Neuinterpretationen der Menora eröffnet Ihnen die Möglichkeit, Ihre eigene Form des Leuchters zu gestalten. Dazu können die einzelnen Elemente in ihrem Abstand zueinander verschoben und in ihrer Anzahl variiert werden. Dabei können Sie gerne alle Fragen loswerden, die Ihnen zu jüdischen Ritualen und Festlichkeiten sowie allgemein zur Art und Weise wie Juden früher und heute ihren Glauben leben einfallen.